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Schock-Entscheidung: Wegen Emre Can haben sie beim BVB sogar über Klopp geklagt!

Foto:GettyImages

Eine überraschende Ankündigung von Trainer Edin Terzic hat diese Woche die Gemüter der Dortmund-Fans erhitzt: Emre Can wurde als neuer Kapitän des BVB vorgestellt, womit er auf Marco Reus folgt. Doch ist der 29-Jährige die richtige Wahl für diese wichtige Position? Diese Personalie sorgt in Amerika sicherlich nicht für Schlagzeilen, aber in der Fußballwelt ist sie Gegenstand intensiver Diskussionen.

Emre Can spielt seit drei Jahren beim BVB, doch als echter Anführer konnte er bislang nicht überzeugen, abgesehen von einer starken Rückrunde in der letzten Saison (17 Spiele über 90 Minuten). Zuvor war der Nationalspieler eher ein Unsicherheitsfaktor im BVB-Spiel und fiel auch durch sein stänkerndes Verhalten gegenüber Kollegen auf.

Ursprünglich wollten die Vereinsbosse Can (Marktwert: 14 Mio. Euro) wieder verkaufen und sollen sogar über Jürgen Klopp, den ehemaligen Meistertrainer des BVB, geklagt haben, der Can während seiner Zeit in Liverpool trainierte und seinen Transfer nach Dortmund empfohlen haben soll.

Doch nun folgte die 180-Grad-Wende: Der ehemalige Verkaufskandidat Can gilt plötzlich als wichtigster Verbündeter von Terzic und soll den BVB zum ersten Meistertitel seit zwölf Jahren führen. Diese Entscheidung wurde vom Trainer gemeinsam mit Klubchef Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Sebastian Kehl getroffen, wobei Terzic das letzte Wort hatte.

Es ist zweifellos ein riskanter Schritt. Wenn Can sich jedoch an seine Versprechungen hält, an seinen TV-Auftritten arbeitet und auf dem Spielfeld konstante Leistungen bringt, könnte er dank seiner körperlichen Robustheit und Furchtlosigkeit ein guter Kapitän sein. Aber sollte er in alte Verhaltensmuster verfallen, könnte dies die Chemie im Team gefährden.

Ein Motivationsvorteil für den BVB ist, dass Can unbedingt einen Platz im Kader der Heim-EM 2024 ergattern möchte. Er hat zweifellos eine Chance verdient, sich als Kapitän zu beweisen. Sollte er jedoch an den Herausforderungen scheitern, steht mit dem Vizekapitän Gregor Kobel (25) ein weiterer vielversprechender Kandidat bereit, der bei den BVB-Fans großen Zuspruch findet.

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