Daniel Craig (53) ist DER Frauenheld schlechthin. Für seinen neuen Bond-Film ,,Keine Zeit zu sterben’’ verriet er unter anderem seine Dating-Tipps in einem Podcast.
,,Ich gehe schon seit ich denken kann in Gay-Bars’’, verriet der Schauspieler. Er schwärmt von der Atmosphäre in den Bars: ,,Sie waren einfach ein guter Ort. Alle waren cool, du musstest deine Sexualität nicht angeben und der Ort war sicher.’’
In normalen Bars nervten ihn die Aggressionen von ,,Hetero-Räumlichkeiten’’. Damit kritisierte er das Verhalten von Männern auf der Jagd nach Single-Frauen. Dem Rumgeprotze und Machtkampf, dem ,,aggressive dick swinging’’ – wie er sagt, also dem aggressiven Penis-Herumgewedel zwischen den Hetero-Männern kann er in LGBTQ*-freundlichen-Bars eher aus dem Weg gehen.
Ein weiterer Grund für sein Besuch in solchen Bars als Hetero-Mann war auch, dass er ,,nicht so häufig in Kämpfe gerät’’, wie er weiter im Podcast erwähnt.
Mit gemischten Gefühlen reagierte die LGBTQ*-Szene auf seine Aussagen. Zwar ist der 53-Jährige mittlerweile seit fast 10 Jahren mit Schauspielerin Rachel Weisz (51) verheiratet, aber er gab zu, dass er früher auch mit Hintergedanken in diesen Bars unterwegs war: ,,Ich konnte dort Frauen treffen, denn es gibt viele Frauen, die aus genau dem gleichen Grund da waren, wie ich.’’
Das Magazin ,,The Glue’’ schrieb dazu: ,,Das letzte Stück ist ein bisschen eklig, aber wer von uns hat noch nie eine heterosexuelle Freundin mit in eine Gay-Bar genommen?’’
Auch, wenn der Hollywood-Star verheiratet ist, scheint er immer noch mit vollem Körpereinsatz in seinem neuen Film dabei gewesen zu sein:
Kürzlich verriet er in einer Late Night Show, dass er jeden einzelnen, männlichen Hauptdarsteller küsste: ,,Es bricht einfach das Eis.’’
Seit dem 30. September 2021 können Fans den neuen Bond-Teil ,,Keine Zeit zu sterben’’ in deutschen Kinos sehen.