Elias M’Barek verkörpert zwar einen Lehrer, doch für den Schauspieler selbst sei dieser Beruf nichts: „Nee, auf keinen Fall, liegt mir nicht. Die Vorstellung, Jugendlichen etwas Vernünftiges mitzugeben, liegt mir total fern. Vielleicht hatte ich da auch nicht so gute Vorbilder.“ Doch wie steht er sich in Filmen nackt zu zeigen? „Ich versuche, generell viel Sport zu treiben und fit zu sein. Aber Nacktszenen in Filmen erhöhen natürlich die Motivation, noch mehr zu geben“, so M’Barek gegenüber ‚Bild‘.
Zum Vorbild nimmt sich der Schauspieler lieber internationale Leinwanddarsteller und drehte mit hochkarätigen Stars wie Ben Kingsley (69, ‚Hugo Cabret‘) und Stellan Skarsgård (62, ‚Thor‘) den Film ‚Der Medicus‘. „Ich habe in Kanada gedreht. Da durfte ich amerikanische Filmkultur schnuppern. Es war sehr aufregend, es war toll, an so einem Set zu stehen. Für ‚Medicus‘ haben wir in Marokko gedreht. Es ist immer wieder spannend, wenn man dann in andere Länder kommt und auf einer anderen Sprache dreht und dann doch feststellt, dass die Arbeit genau die gleiche ist.“
In der Komödie hat er ganze Schauspiel-Arbeit geleistet. Allerdings wäre ihm nicht nur der Job des Lehrers privat zuwider, sondern auch die Tätowierungen, die er in ‚Fack ju Göhte‘ trägt. ‚Promiflash‘ sagte Elyas M’Barek dazu: „Das sieht doch irgendwann sch**** aus – mit 50, 60 willst du doch nicht mehr so ein Tribal auf dem Arsch haben. Insofern habe ich das immer gelassen.“